Erfolg ist mehr als gesetzte Meilensteine
Individuelle Interpretation
In der Firmenberatung schaffe ich hauptsächlich Verbindungen um Personal nachhaltig zu rekrutieren oder gesund zu motivieren und damit natürlich auch die Wirtschaftlichkeit und den Erfolg von Unternehmen zu sichern. Besonders hat es mir die erfolgreiche Verbindung von Generation X (Jahrgang 1960 bis frühe ’80er) mit Generation Y (Jahrgang ca. 1980-1995) angetan. Wahrscheinlich, weil ich (1976) mich als “Sandwich-Kind” zwischen den beiden Generationen empfinde.
Die von mir geschätzte Generation Why Bloggerin Steffi Burkhard hat kürzlich ein Interview mit dem Jungunternehmer Matthew Mockridge durchgeführt. Der 27-Jährige ist in der Internetbranche und im Veranstaltungssegment sehr erfolgreich tätig.
GenYChannel-Steffi Burkhart Interview mit Matthew Mockridge
In dem Interview geht es um die Interpretation von Erfolg persönlich und unternehmerisch aus der Sicht der Generation Y. Interessant ist dabei die Sichtweise, die sich aus meiner Erfahrung und meinen Gesprächen mit Klienten auch für mich mehr und mehr in den Vordergrund stellt: sind heute Leben und Arbeit im Sinne von “Work-Life-Balance” tatsächlich noch zu trennen? Die klare Antwort des Jungunternehmers kann ich nur unterstützen. Sie lautet: Nein. Es gibt in einer mobilen Welt kaum mehr “nine-to-five” Jobs.
Antrieb und Sinn
Es geht also vielmehr darum, in Selbstverantwortung eigene Ressourcen und Potenziale zu erkennen und damit herauszufinden, wo der eigene Antrieb und der Sinn liegt und daraus letztendlich immer die passende Lebenssituation zu kreieren oder weiterzuentwickeln. Ich benutze ausdrücklich das Wort Selbstverantwortung, denn meiner Meinung nach sind nicht nur Unternehmer aufgefordert, mit ihren Mitarbeitern passende Modelle zu kreieren, sondern unbedingt auch die Mitarbeiter selbst für sich und ihre Freude am Tun Verantwortung zu übernehmen.
Lebenseinstellungen verbinden
Übersetzt stellt sich für mich mittelfristig also nicht mehr die Frage nach dem Unterschied zwischen Generationen, sondern vielmehr nach Lebenseinstellungen, die miteinander wertschätzend verbunden werden können um Erfolge zu feiern. Das wird für mich zum Hauptthema in Unternehmen und auch für Young Professionals bei der Begleitung ihrer Berufsziele. Wie kann ich Mitarbeiter bestmöglich in ihrem eigenen Routing unterstützen und dann für beide Parteien sinnvoll einsetzen. So lautet für mich das primäre “Motivationskonzept”.